Um eine tänzerische Annäherung an Bildende Kunst geht es in dem geplanten Performance-Workshop „Eindruck Ausdruck – Tanz und Bewegung im Ausstellungsraum“, der vom 30.10. bis 2.11.2024 im ehemaligen Bahnhofkiosk, jetzt Ausstellungsraum CDFI-Werkverkauf, stattfinden soll. Angestrebt ist die tänzerische Beschäftigung mit der dann laufenden Ausstellung „Besuch von früher!“, in der künstlerische Positionen von ehemaligen Studierenden des Caspar-David-Friedrich-Institutes gezeigt werden.
Im Workshop wird es um die Frage gehen, wie visuelle und räumliche Eindrücke in Bewegung und Tanz transferiert werden können. Mit Methoden aus Kontakt- und Tanzimprovisation sollen individuelle Bewegungsspielräume erkundet, performative Ideen ausprobiert und Konzepte zur Präsentation entwickelt werden. Auch inwiefern Klang und Licht begleitend zum tänzerischen Ausdruck eine Rolle spielt, kann im Rahmen des Workshops erforscht werden. Zur Finissage der Ausstellung am 2.11.2024 soll die entwickelte Performance schließlich präsentiert werden.
Durch die Initiative von Jo Zynda, künstlerischer Mitarbeiter des Caspar-David-Friedrich-Institutes, wird derzeit ein Ausstellungsprogramm für den leerstehenden Bahnhofskiosk realisiert. Mit tatkräftiger Unterstützung von Studierenden wurde die verlassene Räumlichkeit kurzerhand renoviert und in einen hellen Ausstellungs- und Projektraum verwandelt.
CDFI-Werkverkauf ist ein Projekt mit einem kollaborativen Nutzungskonzept, in dessen Rahmen Jo Zynda verschiedene Veranstaltungsformate mit wechselnden Kooperationspartner:innen für alle zugänglich präsentieren möchte. Aus diesem Grund soll der Performance-Workshop den Teilnehmenden kostenfrei angeboten werden. Er ist vor allem an Studierende gerichtet, aber auch externe Tanzbegeisterte sind eingeladen! Wer gerne ein Licht- oder Klangkonzept zu den Bewegungsformaten im Rahmen des Workshops entwickeln möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen! Die Zahl der Teilnehmenden ist auf maximal 10 Personen begrenzt. Meldet euch also schnell unter jo.zynda@uni-greifswald.de an!
Dieses Projekt wird gefördert durch: Den Sparkassen-Fond (Vorpommern), dem Rektorat der Universität Greifswald, der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, dem Fond für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, der Dr. Julius und Günter Budde Stiftung und dem Verein Freunde und Förderer der Universität Greifswald
Beitragsfoto: Rutger Matthes